Da Messen die Konzentration eines Marktes darstellen, und so in zeitlich und räumlich konzentrierter Form Anbieter und Nachfrager zusammenführt, kann hier folglich auch das gesamte Marketing Instrumentarium eines Unternehmens eingesetzt werden. Dieses absatzpolitischen Instrumente – auch als Marketing-Mix bezeichnet – umfassen die Bereiche Produktpolitik, Kommunikationspolitik, Preispolitik und Distributionspolitik: Quelle: AUMA
Als Basis für die Zielfindung der Messebeteiligung dient die Analyse der aktuellen Unternehmenssituation. Abgeleitet von diesen Zielen werden die Beteiligungsziele kategorisiert. Hierbei dient das Konzept des Marketing-Mix als Ausgangspunkt: Kommunikationsziele - Auf- und Ausbau persönlicher Kontakte - Kontakt zu den Kunden, Anwendern und Presse -Steigerung des Bekanntheitsgrades - Imagepflege - Profilierung vor dem Wettbewerb und Schaffung von Präferenzen Preis- und Konditionsziele - Evaluation von Preis- und Konditionsspielräumen - Kommunikation neuer Preise - Kenntnisgewinnung über die Preissensibilität der Produkte, z.B. durch Messerabatte und Aktionspreise Distributionsziele - Auf- und Ausbau des Vertriebsnetzes - Direkter Produktabsatz ohne weitere Distributionsstufen Produktziele - Vorstellung von Neuheiten und Prototypen - Präsentation von Innovationen - Ausweitung oder Reduktion des Sortiments - Neuplatzierung von Produkten - Test der Akzeptanz des Sortiments - Marktforschung |