Beschäftigte – rückläufige Entwicklung Die umsatzstärksten Bundesländer weisen auch die höchste Beschäftigtenzahl auf. Die Betriebe Bayerns verzeichneten 2004 8.460 Beschäftigte in der Branche Herstellung von Büromaschinen und Datenverarbeitungsgeräten. An zweiter und dritter Position folgen Nordrhein-Westfalen mit 7.378 und Baden-Württemberg mit 6.066 Beschäftigten. Schleswig-Holstein (99) sowie Berlin (423) und Brandenburg (447) belegen die letzten Plätze der Rangliste. Lediglich in Berlin und in Thüringen entstanden im Zeitraum 1999 bis 2004 neue Arbeitsplätze. Die Zahl der Beschäftigten nahm in Berlin um 14,95% zu und in Thüringen immerhin noch um 0,35%. In allen anderen Ländern war die Be-schäftigung rückläufig. In Baden-Württemberg (an dritter Stelle bei den Umsatzzahlen) ging die Beschäftigtenzahl mit 44,89% am kräftigsten zurück. Nordrhein-Westfalen und Bayern verzeichneten mit 10,76% und 6,16% einen deutlich geringeren Rückgang. Betriebe – Baden-Württemberg schert aus Baden-Württemberg hebt sich auch bei der Entwicklung der Betriebszahlen von den übrigen umsatzgroßen Ländern ab; die Zahl der Betriebe ging seit 1999 bis 2004 um 16,36% auf 46 Betriebe zurück. Im gleichen Zeitraum stiegen die Betriebszahlen in Bayern und Nordrhein-Westfalen um 11,63% (48) und 29,03% (40). Den höchsten Betriebszahlenanstieg verzeichnete Berlin mit einer Steigerungsrate von 80%. Am anderen Ende der Skala steht Schleswig-Holstein, wo die Zahl der Betriebe um 62,5% auf 3 Betriebe zurückging. |