Finanzielle Hilfen für innovative Unternehmen Innovationen müssen in Deutschland von den Unternehmern selbst bewältigt werden. Problem: Wer ein Unternehmen im High-tech-Bereich gründen will, hat einen weiten und kostspieligen Weg vor sich. Der durchschnittliche Finanzbedarf liegt bei fast 1,5 Mio. € (bei Projekten, die von der Tochtergesellschaft der Deutschen Ausgleichsbank und der Technologie-Beteiligungs-Gesellschaft mbH (tbg) finanziert werden). Geld wird benötigt, um - ein Unternehmenskonzept zu entwickeln, die technischen Möglichkeiten und den Markt auf Herz und Nieren zu prüfen und erste Entwicklungsschritte zu tun;
- ein Produkt oder Verfahren dann bis zur Serienreife zu entwickeln;
- Produkt oder Dienstleistung noch enger an den Markt anzupassen, wozu häufig zusätzlich Forschung und Entwicklung notwendig sind;
- Produkt oder Dienstleistung zu verkaufen;
- ein Unternehmen von seinen Geldgebern wieder "abzunabeln".
Technologieorientierte Gründungen werden besonders unterstützt durch finanzielle Förderhilfen des Bundes, der Länder und der EU für Forschung, Entwicklung, Innovation und Markterschließung, wie z. B. - ERP-Innovationsprogramm
- Förderung von Forschung, Entwicklung und Innovation in KMU und externen Industrieforschungseinrichtungen (BMWA)
- BTU-Beteiligungskapital für kleine Technologieunternehmen (tbg)
- FUTOUR 2000
- DtA-Technologie-Beteiligungsprogramm
- PRO-INNO
- INSTI-KMU-Patentaktion (BMBF)
Kontakte: Informationen über finanzielle Förderungen erhalten Sie u. a. bei: - BMWA - Förderdatenbank (www.bmwi.de)
- BMBF/BMWA-Broschüre "Innovationsförderung - Hilfen für Forschung und Entwicklung" (Bestellmöglichkeit siehe Bestellcoupon im Anhang)
- BMWA-Broschüre "Wirtschaftliche Förderung - Hilfen für Investitionen und Innovationen"
- Auskunftsstelle BMBF-Förderung, PT Beo/B
- Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW)
- Technologie-Beteiligungs-Gesellschaft mbH (tbg)
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