Fehler / Risiken Das Auslandsgesch�ft - Motor unserer Wirtschaft Die Bundesrepublik ist international verflochten wie kaum eine andere Volkswirtschaft dieser Gr��enordnung. Mittlerweile erzielen die Unternehmen etwa ein Drittel ihrer Ums�tze durch Handel mit dem Ausland. Aber: Trotz der g�nstigen Perspektiven - der Erfolg im Exportgesch�ft kommt nicht von allein. Das Internet zeigt, dass der Wettbewerb h�rter werden wird, weil sich die lokalen, regionalen oder nationalen in globale M�rkte umwandeln. Das bedeutet auch, dass das Engagement im Ausland Risiken birgt, die sich deutlich vom Inland unterscheiden. Deshalb geh�ren zum erfolgreichen Auslandsgesch�ft detaillierte Planung genauso wie langer Atem. Wer sich schnellen Erfolg verspricht, wird oft entt�uscht. H�ufig zu beobachten sind folgende Fehler: - Mangelnde inhaltliche Vorbereitung auf das Auslandsgesch�ft - Kundenverhalten und Konkurrenz - gef�hrdet oft den Erfolg. Die Informationsrecherche ist zu d�rftig.
- Erfolgsrezepte aus dem Inland werden einfach �bertragen, ohne die Besonderheiten des ausl�ndischen Marktes zu ber�cksichtigen.
- Die Produkte werden nicht an den neuen Markt angepasst (Verpackung, Bezeichnung, etc.).
- Die Preiselastizit�t, das hei�t die Kundenreaktionen auf Preisabweichungen gegen�ber Konkurrenten, wird falsch eingesch�tzt. Wer etwas preiswerter anbietet, muss nicht die meisten Kunden haben.
- Der Vertrieb und die Logistik sind nicht ausgereift. Wer bei Endverbraucherprodukten nur in je einem Gesch�ft jeder Stadt vertreten ist, ist zwar fl�chendeckend pr�sent - erfolgreich muss dies keineswegs sein. Zudem werden Fehler bei der Auswahl der richtigen Vertriebsstrategie gemacht.
- Der notwendige finanzielle und personelle Einsatz wird erheblich untersch�tzt. Vielfach sind die Mitarbeiter nicht gen�gend auf die neuen M�rkte vorbereitet. Die kontinuierliche Marktbearbeitung und -beobachtung ist aufwendiger als im Inland.
|