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Streik bei AEG in Nürnberg
Geschrieben am Freitag, 20. Januar 2006 von Administrator
Rolf Famulla, IG Metall Nürnberg, fordert in der Berliner Umschau Einlenken der Arbeitgeberseite
Seit Freitagmorgen ist die Belegschaft in dem von der Schließung bedrohten AEG-Werk in Nürnberg im Streik. Mit dem Ausstand soll die Geschäftsleitung des schwedischen Mutterkonzerns Electrolux zum Einlenken gezwungen werden. Oberstes Ziel sei der Erhalt der Stellen, so der Nürnberger IG Metall-Vertreter Rolf Famulla gegenüber der internetbasierten Tageszeitung "Berliner Umschau" (www.berlinerumschau.de). Berechnungen hätten ergeben, daß das Werk mit wenigen Änderungen der Konkurrenz anderer Standorte standhält.
Sollte eine Schließung nicht umgangen werden können, müßten die Betroffenen durch einen Sozialplan und einer Qualifizierungsgesellschaft abgefedert werden, so Famulla. "Die Forderung dabei ist, daß für mindestens drei jahre bei vollem Lohn die Beschäftigten für einen neuen Job qualifiziert werden." Notfalls werde man über Wochen streiken. Die Stimmung im Werk sei entsprechend kämpferisch.
Das vollständige Interview lesen Sie unter http://www.rbi-aktuell.de/cms/front_content.php?client=1&lang=1&idcat=17&idart=3410
Die internetbasierte Tageszeitung "Berliner Umschau" (www.berlinerumschau.de) ging aus der seit 1999 existierenden Nachrichtenseite rbi-aktuell.de hervor und gehört damit zu den ältesten deutschen Onlinemedien. Sie erscheint täglich mit Berichten aus Politik, Umwelt, Wirtschaft, Medien und Sport.
Weitere Informationen:
Martin Müller-Mertens
Gaudystr. 6
10437 Berlin
www.berlinerumschau.de
mueller.mertens@berlinerumschau.de
Tel.: 030 / 47 71 591
Seit Freitagmorgen ist die Belegschaft in dem von der Schließung bedrohten AEG-Werk in Nürnberg im Streik. Mit dem Ausstand soll die Geschäftsleitung des schwedischen Mutterkonzerns Electrolux zum Einlenken gezwungen werden. Oberstes Ziel sei der Erhalt der Stellen, so der Nürnberger IG Metall-Vertreter Rolf Famulla gegenüber der internetbasierten Tageszeitung "Berliner Umschau" (www.berlinerumschau.de). Berechnungen hätten ergeben, daß das Werk mit wenigen Änderungen der Konkurrenz anderer Standorte standhält.
Sollte eine Schließung nicht umgangen werden können, müßten die Betroffenen durch einen Sozialplan und einer Qualifizierungsgesellschaft abgefedert werden, so Famulla. "Die Forderung dabei ist, daß für mindestens drei jahre bei vollem Lohn die Beschäftigten für einen neuen Job qualifiziert werden." Notfalls werde man über Wochen streiken. Die Stimmung im Werk sei entsprechend kämpferisch.
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