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Die größte Quellanlage nördlich der Alpen befindet sich in Franken
Geschrieben am Samstag, 03. September 2005 von Administrator
Altdorf bei Nürnberg - Die Sophienquelle in Nachbarschaft von Schloss Grünsberg bei Altdorf (Kreis Nürnberger Land) in Mittelfranken gilt als die größte barocke Quellanlage nördlich der Alpen. Sie wird auf der Homepage Sophienquelle im Internet in Wort und Bild vorgestellt.
Die eindrucksvolle Sophienquelle liegt etwa 500 Meter von Schloss Grünsberg (bis 1723 eine Burg) entfernt am Ende einer Allee im Wald. Die barocke, amphitheaterartige Quellfassung wurde von Johann Paul III. Paumgartner zu Ehren seiner jungen, zweiten Frau Sophie, geborene Nützel, als Teil eines "sentimentalen Landschaftsgartens" um 1724 erbaut. Nach dem Tod ihres Gatten 1726 ließ Sophie als junge Witwe und Erbin des ganzen Paumgartnervermögens den Bau der Quelle fertigstellen. 1860 wurde die Anlage erneuert, seit 1937 ist sie als Naturdenkmal ausgewiesen.
Ab 1754 gehörten das Schloss Grünsberg sowie die Sophienquelle der Patrizierfamilie Stromer von Reichenbach, einer der wichtigsten Familien von Nürnberg. Zu dieser Familie zählten unter anderem Ulman Stromer, der Gründer der ersten Papiermühle in Deutschland, Peter Stromer, der Erfinder der Waldsaat, und Ernst Stromer, Pionier der Paläontogie sowie einer der erfolgreichsten "Dinosaurier-Forscher" der Welt.
Im Jahre 2000 führte die Familie Stromer von Reichenbach das Gut und Schloss Grünsberg in eine gemeinnützige Stiftung des bürgerlichen Rechts über. Die Stiftung will dieses überreginal bedeutende Denkmal der Nachwelt erhalten und so weit wie möglich der Öffentlichkeit zugänglich machen.*
Lesetipp:
Stromersche Kulturgut, Denkmal- und Naturstiftung
Altdorf bei Nürnberg - Die Sophienquelle in Nachbarschaft von Schloss Grünsberg bei Altdorf (Kreis Nürnberger Land) in Mittelfranken gilt als die größte barocke Quellanlage nördlich der Alpen. Sie wird auf der Homepage Sophienquelle im Internet in Wort und Bild vorgestellt.
Die eindrucksvolle Sophienquelle liegt etwa 500 Meter von Schloss Grünsberg (bis 1723 eine Burg) entfernt am Ende einer Allee im Wald. Die barocke, amphitheaterartige Quellfassung wurde von Johann Paul III. Paumgartner zu Ehren seiner jungen, zweiten Frau Sophie, geborene Nützel, als Teil eines "sentimentalen Landschaftsgartens" um 1724 erbaut. Nach dem Tod ihres Gatten 1726 ließ Sophie als junge Witwe und Erbin des ganzen Paumgartnervermögens den Bau der Quelle fertigstellen. 1860 wurde die Anlage erneuert, seit 1937 ist sie als Naturdenkmal ausgewiesen.
Ab 1754 gehörten das Schloss Grünsberg sowie die Sophienquelle der Patrizierfamilie Stromer von Reichenbach, einer der wichtigsten Familien von Nürnberg. Zu dieser Familie zählten unter anderem Ulman Stromer, der Gründer der ersten Papiermühle in Deutschland, Peter Stromer, der Erfinder der Waldsaat, und Ernst Stromer, Pionier der Paläontogie sowie einer der erfolgreichsten "Dinosaurier-Forscher" der Welt.
Im Jahre 2000 führte die Familie Stromer von Reichenbach das Gut und Schloss Grünsberg in eine gemeinnützige Stiftung des bürgerlichen Rechts über. Die Stiftung will dieses überreginal bedeutende Denkmal der Nachwelt erhalten und so weit wie möglich der Öffentlichkeit zugänglich machen.*
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