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Innovation auf schwäbisch - die careon-Gesundheitsakte
Geschrieben am Mittwoch, 17. August 2005 von Administrator
Tübingen. Kaum ein Markt wächst zu Beginn des 21. Jahrhunderts schneller als die IT-Branche - bis auf das Gesundheitswesen. Längst geben große Unternehmen hier wie dort den Ton an, doch zwischen beiden Märkten ist die careon.de GmbH aus Tübingen im Sommer 2000 tatsächlich auf eine Marktlücke gestoßen.
Was passiert nun, wenn schwäbische Gründlichkeit und eine innovative Geschäftsidee in solche einer „Gletscherspalte“ aufeinandertreffen? „Es entsteht kein zweites Microsoft, aber auch keine weitere der unzähligen Internetfirmen, die schon nach wenigen Jahren wieder von der Bildfläche verschwinden“, sagt Geschäftsführer Harald Sondhof nicht ohne Stolz auf ein junges Unternehmen, das zu seinem fünften Geburtstag in diesem Sommer immerhin bereits der in Deutschland führende Anbieter für internetbasierte Systeme zum individuellen Gesundheitsmanagement ist.
Mehr als 25.000 Menschen nutzen die careon-Gesundheitsakte im Internet, um sich an Vorsorgeuntersuchungen und Impftermine erinnern zu lassen, Medikamente auf Unverträglichkeit zu prüfen und bei einer Online-Apotheke zu bestellen oder eine Aufstellung der Behandlungskosten von ihren Krankenkassen zu erhalten.
Die careon-Akte schafft so Transparenz im Gesundheitswesen und unterstützt das individuelle Management der eigenen Gesundheit. Die selbstentwickelten Module helfen Doppeluntersuchungen zu vermeiden, Risiken zu erkennen und Kosten für Leistungsträger und Patienten einzusparen.
Über den Diabetespass als Zusatzmodul ist die Gesundheitsakte auch an Disease-Management-Programme (DMP) angebunden. Diese Programme werden in Deutschland für die Betreuung chronisch erkrankte Patienten eingesetzt. Die Software providinCare für das DMP-Fallmanagement – ebenfalls aus dem Hause careon.de – wird mit Hilfe von Experten aus der Praxis ständig weiterentwickelt. ProvidinCare ist so auf dem Weg zum Standard für alle Krankenkassen, die eine aktive Rolle im Gesundheitsmanagement übernehmen.
In den Krankenkassen, die providinCare für das DMP-Fallmanagement einsetzen, sind über 2,5 Mio. Menschen versichert. Die Krankenversicherungen, die das persönliche Gesundheitsmanagement mit einer Gesundheitsakte von careon unterstützen, haben etwa 7,5 Mio. Versicherte. Die 30 careon-Kunden erreichen damit in Summe einen Marktanteil von etwa 10 Prozent auf dem deutschen Krankenversicherungsmarkt.
Dank dem Erfolg der beiden Produkte Gesundheitsakte und providinCare sowie 15 starken Kooperationspartnern (darunter die Versandapotheke sanicare, die Arbeitsgemeinschaft ISKV, die Gesundheitsplattform arztpartner almeda, das Begleitprogramm für Schwangere babycare und der online-Dienstleister padline) konnte careon.de bereits im dritten Jahr schwarze Zahlen schreiben und steht heute auf soliden wirtschaftlichen Beinen.
careon hat sich so erfolgreich als IT- und Internet-Spezialist für das aktive Gesundheitsmanagement etabliert, ohne Venture Capital und öffentliche Förderung. Mit der Einführung der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) im Jahr 2006 verspricht sich Harald Sondhof nicht nur einen weiteren Innovationsschub in der eHealth-Branche, sondern auch zusätzliche Chancen für sein Unternehmen: „Wir freuen uns auf die eGesundheitskarte. Denn gerade die careon-Akte bietet sinnvolle Mehrwertdienste für die neue Telematik-Infrastruktur des deutschen Gesundheitswesens.“
Tatsächlich verbindet der Gesetzgeber hohe Erwartungen mit der Einführung der elektronischen Gesundheitskarte. Mehr Qualität und Wirtschaftlichkeit für die medizinische Versorgung der Versicherten; ein großes Plus in Sachen Transparenz im Gesundheitswesen; ein höheres Maß an Eigenverantwortung und Mitwirkungsbereitschaft der Patienten, was zu einer spürbaren Kostenentlastung der Krankenversicherungen führen wird. Das kleine Tübinger Unternehmen leistet schon heute seinen Beitrag, um die Möglichkeiten der eGK für Patienten und Kostenträger zu nutzen und ist so bestens für die Zukunft aufgestellt.
Was passiert nun, wenn schwäbische Gründlichkeit und eine innovative Geschäftsidee in solche einer „Gletscherspalte“ aufeinandertreffen? „Es entsteht kein zweites Microsoft, aber auch keine weitere der unzähligen Internetfirmen, die schon nach wenigen Jahren wieder von der Bildfläche verschwinden“, sagt Geschäftsführer Harald Sondhof nicht ohne Stolz auf ein junges Unternehmen, das zu seinem fünften Geburtstag in diesem Sommer immerhin bereits der in Deutschland führende Anbieter für internetbasierte Systeme zum individuellen Gesundheitsmanagement ist.
Mehr als 25.000 Menschen nutzen die careon-Gesundheitsakte im Internet, um sich an Vorsorgeuntersuchungen und Impftermine erinnern zu lassen, Medikamente auf Unverträglichkeit zu prüfen und bei einer Online-Apotheke zu bestellen oder eine Aufstellung der Behandlungskosten von ihren Krankenkassen zu erhalten.
Die careon-Akte schafft so Transparenz im Gesundheitswesen und unterstützt das individuelle Management der eigenen Gesundheit. Die selbstentwickelten Module helfen Doppeluntersuchungen zu vermeiden, Risiken zu erkennen und Kosten für Leistungsträger und Patienten einzusparen.
Über den Diabetespass als Zusatzmodul ist die Gesundheitsakte auch an Disease-Management-Programme (DMP) angebunden. Diese Programme werden in Deutschland für die Betreuung chronisch erkrankte Patienten eingesetzt. Die Software providinCare für das DMP-Fallmanagement – ebenfalls aus dem Hause careon.de – wird mit Hilfe von Experten aus der Praxis ständig weiterentwickelt. ProvidinCare ist so auf dem Weg zum Standard für alle Krankenkassen, die eine aktive Rolle im Gesundheitsmanagement übernehmen.
In den Krankenkassen, die providinCare für das DMP-Fallmanagement einsetzen, sind über 2,5 Mio. Menschen versichert. Die Krankenversicherungen, die das persönliche Gesundheitsmanagement mit einer Gesundheitsakte von careon unterstützen, haben etwa 7,5 Mio. Versicherte. Die 30 careon-Kunden erreichen damit in Summe einen Marktanteil von etwa 10 Prozent auf dem deutschen Krankenversicherungsmarkt.
Dank dem Erfolg der beiden Produkte Gesundheitsakte und providinCare sowie 15 starken Kooperationspartnern (darunter die Versandapotheke sanicare, die Arbeitsgemeinschaft ISKV, die Gesundheitsplattform arztpartner almeda, das Begleitprogramm für Schwangere babycare und der online-Dienstleister padline) konnte careon.de bereits im dritten Jahr schwarze Zahlen schreiben und steht heute auf soliden wirtschaftlichen Beinen.
careon hat sich so erfolgreich als IT- und Internet-Spezialist für das aktive Gesundheitsmanagement etabliert, ohne Venture Capital und öffentliche Förderung. Mit der Einführung der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) im Jahr 2006 verspricht sich Harald Sondhof nicht nur einen weiteren Innovationsschub in der eHealth-Branche, sondern auch zusätzliche Chancen für sein Unternehmen: „Wir freuen uns auf die eGesundheitskarte. Denn gerade die careon-Akte bietet sinnvolle Mehrwertdienste für die neue Telematik-Infrastruktur des deutschen Gesundheitswesens.“
Tatsächlich verbindet der Gesetzgeber hohe Erwartungen mit der Einführung der elektronischen Gesundheitskarte. Mehr Qualität und Wirtschaftlichkeit für die medizinische Versorgung der Versicherten; ein großes Plus in Sachen Transparenz im Gesundheitswesen; ein höheres Maß an Eigenverantwortung und Mitwirkungsbereitschaft der Patienten, was zu einer spürbaren Kostenentlastung der Krankenversicherungen führen wird. Das kleine Tübinger Unternehmen leistet schon heute seinen Beitrag, um die Möglichkeiten der eGK für Patienten und Kostenträger zu nutzen und ist so bestens für die Zukunft aufgestellt.
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Dies ist eine umfassende Business-Suchmaschiene für Unternehmer aus dem Mittelstand.
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