100 Meter Amoklauf mit Krücken - Conti wirft Anleger raus Geschrieben am Freitag, 16. Februar 2007 von firmenpresse München, 15.02.2007 Der Schiffsinitiator Conti ist dem Druck seiner langjährigen Vertriebspartner nicht gewachsen und wirft Kunden die über dima24.de vermittelt wurden aus ihren Beteiligungen.

„Ihren Zeichnungswunsch über 50.000 EUR müssen wir ablehnen. Sie haben bei dima24.de gezeichnet. Und die steht bei uns auf der Schwarzen Liste.“ erklärt der Mitarbeiter der Conti einem Kunden, der sich über Abwicklungsdetails seiner Zeichnung erkundigen wollte.

„Offensichtlich sitzen die auf so einem hohen Ross, dass sie mein Geld nicht haben wollen“ beschwert sich der Kunde bei seinem Betreuer der dima24.de. Eines ist ihm nun klar geworden: Unabhängig von der Qualität der Conti-Fonds wird er die Angebote dieses Hauses in Zukunft meiden.

„Die schießen sich selbst ins Knie.“, meint Malte Hartwieg, Geschäftsführer der dima24.de. „Wenn die ein Problem haben, dann sollen sie es mit uns klären, aber es nicht auf dem Rücken der Kunden austragen.“

Das haben sie außerdem gemacht und der dima24.de „weitere Schritte“ angedroht. Derartige Drohungen sind bei dima24.de nicht unbekannt. Er habe bereits den dritten Ordner mit Abmahnungen angelegt, meint Hartwieg. Nur ganz wenige haben es durch einstweilige Verfügungen gegen dima24.de bis vor Gericht gebracht – und waren am Ende doch erfolglos. „Die meister dieser Anbieter gibt es gar nicht mehr. Oder sie sitzen im Knast. Wie zum Beispiel Andreas Schmidt von VIP. Die VIP Fonds haben wir ohnehin nie empfohlen.“

Worin liegt dieser Hass gegen dima24.de begründet? In der Raffgier einzelner herkömmlicher Vermittler, die die Initiatoren unter Druck setzten, meint Hartwieg. „Unser Geschäftsmodell ist professionell, fair und extrem verbraucherfreundlich. Jeder Kunde hat seinen persönlichen Ansprechpartner – am Telefon. Wir sparen Zeit und Geld bei der Beratung. Diese Ersparnis geben wir an unsere Kunden weiter. Viele Emissionshäuser haben dies bereits erkannt und pflegen eine hochprofessionelle Kooperation mit unserem Hause. Unsere Art der Beratung ist die Zukunft. Einige können das nicht erkennen, weil sie in alten Denkmustern feststecken. Irgendwann kommt aber das böse Erwachen.“

Nach Meinung von Hartwieg herrsche eine stark ausgeprägte Scheinheiligkeit in der Branche. Banken und traditionelle Vermittler beschweren sich über die aggressive Preispolitik von dima24.de.
Selber gewähren sie ihren Kunden jedoch Agionachlässe – nur stehen sie nicht dazu. Der Anleger, der nicht fragt, ist dann der Dumme und zahlt das Agio.

In der achten Kalenderwoche findet die Finanz-Service-TV http://www.finanzservice.tv Aufzeichnung zu den Hamburger Gesprächen statt. Thema: „Discount-Broker für geschlossene Fonds – Doppelmoral im Vertrieb?“ Hartwieg möchte bei diesem Termin brisante Dokumente präsentieren, welche diese Frage eindeutig beantworten.

Hartwieg´s Fazit: „Seit wir am Markt sind, trainieren unsere Gegner für den 100 Meter Amoklauf. Einige laufen mit Krücken – stürzen und brechen sich die Nase.“




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