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Wie aus Ideen Möbel werden
Geschrieben am Mittwoch, 14. Februar 2007 von firmenpresse
Neu: Werkbiographie über den Designer Peter Maly
Seine Schöpfungen kennt fast jeder, sein Name ist aber nur Insidern ein Begriff: Der gebürtige Böhme und langjährige Wahl-Hamburger Peter Maly schreibt mit Möbeldesign seit den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts Stilgeschichte. In einer Biographie stellt der Autor Bernd Polster jetzt erstmals im DuMont Verlag dessen Gesamtwerk vor und zeigt, was einen Designprofi ausmacht, wie er denkt und arbeitet. Ganz nebenbei erhält der Leser einen kompakten Einblick in Meilensteine der Möbel- und Produktentwicklung sowie einen Intensivkurs in Stilfragen. Polster ist auch Initiator der Internetplattform www.formguide.de, wo der Nutzer umfangreiche Informationen rund um das Thema deutsches Möbeldesign erhält.
Wie so viele herausragende Persönlichkeiten der Designgeschichte ist Peter Maly ein Quereinsteiger. Als sein erster Möbelentwurf produziert wurde, war er Anfang dreißig und hatte sich bereits als Innenarchitekt und Artdirektor bei „Schöner Wohnen“ einen Namen gemacht.
Seinen internationalen Durchbruch verdankte er nicht zuletzt einem mutigen Unternehmer: 1984 wagte Helmut Lübke mit der Produktion des Sessels Zyklus den Schritt in die internationale Avantgarde der Designmöbel. Schon im Jahr eins nach seiner Einführung wurde der wohl bekannteste Maly-Entwurf zu ei-nem Kultobjekt, das bis heute nichts an Faszination verloren hat.
Neben Sitzmöbeln steht der Name Maly unter anderem auch für eine völlig neue Generation an Schlafmöbeln: Sein international größter Erfolg ist das multifunktionale Maly-Bett, mit dessen lässigem Charme er schon 1983 für Furore sorgte. Denn seine vielfachen Nutzungsmöglichkeiten durch Ablagen und Schwenktische emanzipierten das Schlafzimmer so endgültig von dem Muff der 50er Jahre, dass es seinerzeit geradezu frivol wirkte. Auch dieser Maly-Entwurf ist bis heute ein viel verkaufter Klassiker.
Was für den bildenden Künstler der Galerist, ist für Designer wie Maly der Industrie-partner. Die Werkbiographie ist deshalb zugleich eine Geschichte der deutschen Möbelhersteller, die wie Lübke mutig und engagiert in neue Ideen investieren.
Und damit nicht zuletzt Arbeitsplätze und Chancen für die Designergenerationen von morgen schaffen.
Die Werkbiographie Peter Maly von Bernd Polster erscheint Frühjahr 2007 im
DuMont Verlag Köln. Das 206 Seiten mit über 400 Abbildungen umfassende Buch kostet 19,90 Euro.
Wer mehr über deutsches Möbeldesign erfahren möchte, findet unter www.formguide.de Informationen und Anregungen. Hier kann der User entspannt seinen Einrichtungsgeschmack schulen und nebenbei Geschichten über kreative Köpfe oder erfolgreiche Manufakturen erfahren.
Seine Schöpfungen kennt fast jeder, sein Name ist aber nur Insidern ein Begriff: Der gebürtige Böhme und langjährige Wahl-Hamburger Peter Maly schreibt mit Möbeldesign seit den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts Stilgeschichte. In einer Biographie stellt der Autor Bernd Polster jetzt erstmals im DuMont Verlag dessen Gesamtwerk vor und zeigt, was einen Designprofi ausmacht, wie er denkt und arbeitet. Ganz nebenbei erhält der Leser einen kompakten Einblick in Meilensteine der Möbel- und Produktentwicklung sowie einen Intensivkurs in Stilfragen. Polster ist auch Initiator der Internetplattform www.formguide.de, wo der Nutzer umfangreiche Informationen rund um das Thema deutsches Möbeldesign erhält.
Wie so viele herausragende Persönlichkeiten der Designgeschichte ist Peter Maly ein Quereinsteiger. Als sein erster Möbelentwurf produziert wurde, war er Anfang dreißig und hatte sich bereits als Innenarchitekt und Artdirektor bei „Schöner Wohnen“ einen Namen gemacht.
Seinen internationalen Durchbruch verdankte er nicht zuletzt einem mutigen Unternehmer: 1984 wagte Helmut Lübke mit der Produktion des Sessels Zyklus den Schritt in die internationale Avantgarde der Designmöbel. Schon im Jahr eins nach seiner Einführung wurde der wohl bekannteste Maly-Entwurf zu ei-nem Kultobjekt, das bis heute nichts an Faszination verloren hat.
Neben Sitzmöbeln steht der Name Maly unter anderem auch für eine völlig neue Generation an Schlafmöbeln: Sein international größter Erfolg ist das multifunktionale Maly-Bett, mit dessen lässigem Charme er schon 1983 für Furore sorgte. Denn seine vielfachen Nutzungsmöglichkeiten durch Ablagen und Schwenktische emanzipierten das Schlafzimmer so endgültig von dem Muff der 50er Jahre, dass es seinerzeit geradezu frivol wirkte. Auch dieser Maly-Entwurf ist bis heute ein viel verkaufter Klassiker.
Was für den bildenden Künstler der Galerist, ist für Designer wie Maly der Industrie-partner. Die Werkbiographie ist deshalb zugleich eine Geschichte der deutschen Möbelhersteller, die wie Lübke mutig und engagiert in neue Ideen investieren.
Und damit nicht zuletzt Arbeitsplätze und Chancen für die Designergenerationen von morgen schaffen.
Die Werkbiographie Peter Maly von Bernd Polster erscheint Frühjahr 2007 im
DuMont Verlag Köln. Das 206 Seiten mit über 400 Abbildungen umfassende Buch kostet 19,90 Euro.
Wer mehr über deutsches Möbeldesign erfahren möchte, findet unter www.formguide.de Informationen und Anregungen. Hier kann der User entspannt seinen Einrichtungsgeschmack schulen und nebenbei Geschichten über kreative Köpfe oder erfolgreiche Manufakturen erfahren.
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