Pal Dragos: Homöopathie und die Noroviren-Infektion Geschrieben am Montag, 12. Februar 2007 von firmenpresse Seit kurzen wird die Bevölkerung durch Berichte über die Noroviren-Erkrankung schockiert. Hauptsymptome: Erbrechen und Durchfall, Todesfolge nicht ausgeschlossen. Das Schockierende ist, es gibt keine Impfung, kein Mittel zur Therapie. Oder um es volkstümlich auszudrücken: „Es ist zum Kotzen!“, denn die naturwissenschaftliche Medizin steht mit „heruntergelassenen Hosen ziemlich beschissen da“.



Die Forscher waschen sich ihre Hände in Unschuld und empfehlen gegen die Erkrankung häufiges Händewaschen, obwohl wir am Anfang des dritten Jahrtausends stehen!

Es ist schon über ein halbes Jahrhundert her, dass die kritische Theorie den Wahnsinn der Aufklärung und ihre Dialektik reflektiert hat (Adorno, Horkheimer). Je mehr der Mensch gegen die Natur arbeitet, umso ohnmächtiger wird er gegenüber der Natur. Solange es um die Manipulation und Unterdrückung der Natur geht, gibt es durch den „Fortschritt“ immer etwas „Besseres“.
Wenn es jedoch um Naturkatastrophen wie Tsunamis, Hurrikans, Erdbeben oder Epidemien geht, holt die Ohnmacht die Menschheit ein.

Dabei gäbe es im Zusammenhang mit dieser Virus-Infektion auch heute schon mehr als hygienische Maßnahmen. Wer in einer ordentlichen homöopathischen Behandlung bemüht ist, seine Selbstheilungskräfte zu fördern, braucht sich wegen einer zunehmenden Abwehrschwäche in der Bevölkerung nicht zu fürchten. Wenn die akuten Symptome auftreten, steht die Homöopathie nicht ohnmächtig der Krankheit gegenüber. Im Rahmen einer konstitutionellen Behandlung lassen sich die Symptome schnell mildern und können bald zum Verschwinden gebracht werden.

Allerdings steht auch eine homöopathische Behandlung dem panische Angst machenden, medialen Einfluss ohnmächtig gegenüber. Gegen die Übermacht der Medien gegenüber den seelisch schwachen und immer mehr beeinflussbaren Menschen kann die Homöopathie kaum etwas ausrichten. Hier muss die Reflexion der kulturellen Bedingungen über die verrückt machenden Strategien des digitalen Kapitalismus (Martin Papapol) mit ihren psychotischen Zügen Abhilfe schaffen.

Eine erfolgreiche homöopathische Behandlung muss auf jeden Fall die häufig begangenen „Todsünden“ in der Homöopathie berücksichtigen. Es gilt heute als eine wenig bekannte Tatsache, dass man mit Homöopathie die Immunität auch schwächen kann. Homöopathische Mittel gegen einzelne Symptome oder „Megapotenzen“ zählen zu diesen Todsünden. Auch hier gilt eine dialektische Betrachtungsweise: Zu viel Macht versetzt in Ohmacht!

Informationen und Anregungen zum Thema „Todsünden“ in:
Dr. Dr. Pal Dragos: Die unbekannten Todsünden in der Homöopathie - Zur erfolgreichen Organisation einer homöopathischen Therapie, 2005, BoD, Norderstedt

Weitere Informationen und Leseproben unter:
www. pal-dragos.de


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