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Wege aus der Klemme - Kommunale Einschätzungen zum Thema Fläche
Geschrieben am Montag, 25. April 2005 von Administrator
Neue Veröffentlichung von agenda-transfer Agentur für Nachhaltigkeit GmbH rückt die kommunale Sicht auf das Thema Fläche in den Fokus. Die Auswertung einer Bürgermeister-Befragung zeigt Strategien und gute Beispiele für einen intelligenten Umgang mit der Ressource Fläche vor Ort
Bei der Fläche, so heißt es im Lexikon, handelt es sich um einen nach Länge und Breite flach ausgedehnten Bereich. Mathematisch ist eine Fläche ein in zwei Dimensionen ausgedehnter Teil einer Ebene. Deutschland besitzt 357.028 km2 Fläche. Täglich werden etwa 93 Hektar davon in Siedlungs- und Verkehrsfläche umgewandelt. Ein Hektar entspricht ungefähr einem Fußballfeld. Und nun? Ist das viel oder wenig Flächenverbrauch für ein Land mit schrumpfender Bevölkerung? Ist das gut oder schlecht, wenn Städte, Gemeinden und Kreise zusammen rund 90 Prozent der Fläche für Siedlungsbau ausschreiben? Welche Instrumente stehen bereits zur Reduzierung des Flächenverbrauchs zur Verfügung und wie lassen sie sich praktisch einsetzen?
Flächeninanspruchnahme nachhaltig gestalten
Fläche ist ein knappes Gut: Ganz egal ob Vorgaben durch den Bund, Maßnahmen der Länder oder Initiativen der Kommunen, gefragt sind intelligente Strategien, die von allen getragen werden, sollen sie zum gewünschten Erfolg führen. agenda-transfer / Bundesweite Servicestelle Lokale Agenda 21 hat eine Befragung von annähernd 160 Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern durchgeführt und die Ergebnisse in der aktuellen Broschüre "Wege aus der Klemme" zusammen getragen. Drei Themen stehen dabei im Mittelpunkt: 1. Leitbilder und Ziele, 2. Instrumente und Maßnahmen und 3. Beteiligung und Transparenz.
Ziel 2020: "30 Hektar"
Die Bundesregierung hat 2002 das Thema Fläche als Schwerpunkt in die Nationale Nachhaltigkeitsstrategie aufgenommen und sich zum Ziel gesetzt, die tägliche Flächeninanspruch-nahme bin zum Jahr 2020 auf 30 Hektar pro Tag zu reduzieren. agenda-transfer / Bundesweite Servicestelle Lokale Agenda 21 hat in dem vom Rat für Nachhaltigkeit durchgeführten Dialogprozess zum zukünftigen Umgang mit dieser Ressource gemeinsam mit weiteren Vertretern relevanter Gruppen Empfehlungen für die Bundesregierung entwickelt, wie dieses Ziel zu erreichen sei. Informationen und Beratung dazu bei agenda-transfer, Marcus Pierk, Fon: 0228.60461-32, Fax: -38, eMail: pierk@agenda-transfer.de
"Wege aus der Klemme": Die Publikation kann für 1,50 Euro Schutzgebühr bei agenda-transfer Agentur für Nachhaltigkeit GmbH bestellt werden: Katja Pinnow, Versand, Fon: 0228.60461-0, Fax: -17, eMail: versand@agenda-transfer.de, Web: http://www.agenda-transfer.de
Kostenlose Rezensionsexemplare: Vertreter der Medien wenden sich für Rezensionsexemplare bitte an Ana Lorena Gómez. Pressesprecherin, Fon: 0228.60461-20, Fax: -17, eMail: gomez@agenda-transfer.de
Vorankündigung:
stadtgespräche – Das Magazin für lokale Nachhaltigkeit
Im Heft Nr. 4 der stadtgespräche, das zum 1. Juli erscheint, wird die Frage, wie wir jetzt und in Zukunft mit der uns zur Verfügung stehenden freien Fläche umgehen, ebenfalls im Fokus. Jetzt abonnieren! Das Jahres-Abo ist für kommunale Akteure, wie Verwaltungen, Politik, Initiativen, NGOs, Verbände, Bürgerinnen und Bürger sowie Multiplikatoren in Nordrhein-Westfalen kostenfrei. In anderen Bundesländern kostet es 16 Euro. Wir schicken Ihnen gerne ein Probeheft zu. Bestellungen: Katja Pinnow, Versand, Fon: 0228.60461-0, Fax: -17, eMail: versand@agenda-transfer.de, Web: http://www.agenda-magazin.de
Bei der Fläche, so heißt es im Lexikon, handelt es sich um einen nach Länge und Breite flach ausgedehnten Bereich. Mathematisch ist eine Fläche ein in zwei Dimensionen ausgedehnter Teil einer Ebene. Deutschland besitzt 357.028 km2 Fläche. Täglich werden etwa 93 Hektar davon in Siedlungs- und Verkehrsfläche umgewandelt. Ein Hektar entspricht ungefähr einem Fußballfeld. Und nun? Ist das viel oder wenig Flächenverbrauch für ein Land mit schrumpfender Bevölkerung? Ist das gut oder schlecht, wenn Städte, Gemeinden und Kreise zusammen rund 90 Prozent der Fläche für Siedlungsbau ausschreiben? Welche Instrumente stehen bereits zur Reduzierung des Flächenverbrauchs zur Verfügung und wie lassen sie sich praktisch einsetzen?
Flächeninanspruchnahme nachhaltig gestalten
Fläche ist ein knappes Gut: Ganz egal ob Vorgaben durch den Bund, Maßnahmen der Länder oder Initiativen der Kommunen, gefragt sind intelligente Strategien, die von allen getragen werden, sollen sie zum gewünschten Erfolg führen. agenda-transfer / Bundesweite Servicestelle Lokale Agenda 21 hat eine Befragung von annähernd 160 Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern durchgeführt und die Ergebnisse in der aktuellen Broschüre "Wege aus der Klemme" zusammen getragen. Drei Themen stehen dabei im Mittelpunkt: 1. Leitbilder und Ziele, 2. Instrumente und Maßnahmen und 3. Beteiligung und Transparenz.
Ziel 2020: "30 Hektar"
Die Bundesregierung hat 2002 das Thema Fläche als Schwerpunkt in die Nationale Nachhaltigkeitsstrategie aufgenommen und sich zum Ziel gesetzt, die tägliche Flächeninanspruch-nahme bin zum Jahr 2020 auf 30 Hektar pro Tag zu reduzieren. agenda-transfer / Bundesweite Servicestelle Lokale Agenda 21 hat in dem vom Rat für Nachhaltigkeit durchgeführten Dialogprozess zum zukünftigen Umgang mit dieser Ressource gemeinsam mit weiteren Vertretern relevanter Gruppen Empfehlungen für die Bundesregierung entwickelt, wie dieses Ziel zu erreichen sei. Informationen und Beratung dazu bei agenda-transfer, Marcus Pierk, Fon: 0228.60461-32, Fax: -38, eMail: pierk@agenda-transfer.de
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