Ein Handwerk mit Zukunft Geschrieben am Montag, 12. Februar 2007 von firmenpresse 2005 starteten bundesweit 4.371 Jugendliche im Gebäudereiniger-Handwerk ins Berufsleben. Das sind fast dreimal so viele wie noch vor zehn Jahren. Und der Gebäudereinigungs-Sektor ist ein Berufsfeld mit Perspektive: Die Zahl der Beschäftigten hat im gleichen Zeitraum um fast 150.000 auf zuletzt 850.602 zugenommen.

Auch die Paul Schulten GmbH & Co. KG gehört in der Region zu einem der führenden Ausbildungsunternehmen. Aktuell beschäftigt Schulten 29 Auszubildende (Stand: November 2006). 22 davon im klassischen, gewerblichen Bereich. Hier wartet auf die Berufseinsteiger ein facettenreicher Job, der weit über das bloße Putzen hinausgeht. Für etliche Kunden übernimmt Schulten beispielsweise Aufgaben im Bereich Gebäudemanagement – vom Hausmeisterservice über die Kantinenbewirtschaftung bis hin zum Sicherheitsdienst. Auch besonders anspruchsvolle Desinfektionsaufgaben – etwa in Operationssälen, Altenheimen oder bei Maschinen in der Lebensmittelproduktion gehören zum anspruchsvollen Aufgabenspektrum. „Für solche Jobs brauchen wir engagierte und gut qualifizierte Leute“, so Geschäftsführer Oliver Knedlich.

Nach der klassischen Ausbildung gibt es außerdem zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten, so zum Beispiel zum Meister oder zum Techniker. „Das Fachhochschulstudium zum Reinigungs- und Hygienemanager ist eine weitere Alternative. Auch wer kein Abitur hat, kann bei bestandener Meisterprüfung diesen Weg einschlagen“, sagt der Schulten-Geschäftsführer.

Und die Perspektive im Gebäudereiniger-Handwerk ist glänzend. Davon ist Ulf Wilhelm vom Bundesinnungsverband des Gebäudereinigerhandwerks überzeugt: „Trotz eines allgemeinen Trends zum Lehrstellenabbau im Gesamthandwerk haben die Betriebe des Gebäudereiniger-Handwerks ihre Ausbildungszahlen in den letzten Jahren kontinuierlich gesteigert.“ Allein 2005 ist die Zahl der Auszubildenden im Gebäudereinigerhandwerk um 6,2 Prozent gestiegen. Im Handwerk allgemein sank die Zahl der Lehrlinge dagegen um 2,4 Prozent. „Arbeitslosigkeit und Lehrstellenmangel sind in diesem Handwerk auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten weiterhin Fremdwörter“, so Wilhelm.



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