Zehn Millionen optomap-Untersuchungen - Optos weiter auf Wachstumskurs Geschrieben am Montag, 12. Februar 2007 von firmenpresse Mannheim, 12. Februar 2007 – Optos, Technologieentwickler und Hersteller von Geräten zur Netzhautuntersuchung, hat die
Zehn-Millionen-Marke überquert. So viele optomap-Untersuchungen wurden seit 1999 durchgeführt, als die Scan-Technologie
neu auf den Markt gekommen war. Derzeit wenden Augenspezialisten in den USA, Kanada, Großbritannien und Deutschland
das Verfahren an. Im vergangenen Geschäftsjahr (Stichtag: 30. September 2006) gab es insgesamt 3,4 Mio. optomap-
Untersuchungen. Im Jahr zuvor waren es 2,5 Mio. Mit einem Quartalsumsatzplus von 29 Prozent gegenüber dem gleichen
Vorjahreszeitraum legte Optos einen erfolgreichen Start in das aktuelle Geschäftsjahr hin.

Das optomap-Verfahren nutzt eine von Optos selbst entwickelte Scan-Technologie mit energiearmem Laserlicht. Der
Augenhintergrund lässt sich in einem viel größeren Umfang abtasten, als das mit herkömmlichen Methoden möglich ist. Mit
einem einzigen Scan werden über 80 Prozent des Netzhautbereichs in einem Sichtwinkel bis 200 Grad erfasst, während
andere Verfahren oft nur eine 30-Grad-Einsicht erlauben.

Das ansonsten übliche Weitstellen der Pupillen mit Tropfen ist bei der optomap–Untersuchung nicht erforderlich. Das
Verfahren ist grundsätzlich für jeden Patienten geeignet. Optos wurde unter anderem vom World Economic Forum 2006 als
„Technology Pioneer“ ausgezeichnet.

Bessere Früherkennung

Gerade bei der Früherkennung bringt optomap wesentliche Verbesserungen: „Nach meinen täglichen Erfahrungen in der
Praxis nimmt die Häufigkeit intraokularer Melanome, also bösartiger Krebserkrankungen im Auge, zu. Vor allem die
schwindende Ozonschicht und die dadurch erhöhte UV-Strahlung dürften dafür verantwortlich sein,“ erklärt Dr. Reinhold
Reimer, Augenarzt im niedersächsischen Elmshorn. „Solche Tumore liegen häufig im äußeren Augenrand und sind mit
herkömmlichen Methoden schwer zu entdecken. Mit dem optomap-Scan lassen sie sich viel besser und früher erkennen, was
die Patienten unter Umständen vor schlimmen Folgen bewahrt.“

Die optomap-Methode eignet sich aber nicht nur zur Früherkennung im Hinblick auf typische Augenkrankheiten. Dazu
Augenarzt Dr. Georg Weber aus Riedstadt bei Darmstadt: „Gerade im Augenhintergrund kann man den Grad von
Durchblutungsstörungen des Gehirns gut ablesen. Zum Beispiel an der Form der kleinen Blutgefäße, die etwa bei einem
Schlaganfall verstopfen. Das ist eine vergleichsweise einfache Untersuchung, mit der sich eine Schlaganfallgefährdung
zuverlässig und frühzeitig erkennen lässt. Wer verengte Blutgefäße im Auge hat, hat sie mit höchster Wahrscheinlichkeit
auch anderswo.“ Bei Diabetes ist ein Blick in das Auge zur Beurteilung des Krankheitsverlaufs ebenfalls sehr hilfreich.


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