Asiatischer Schlank-Pusher: Die Konjac-Wurzel Geschrieben am Montag, 04. April 2005 von Administrator Die Konjac-Wurzel stammt aus Südostasien und ist dort fester Bestandteil der asiatischen Lebensweise. Dort wird sie schon seit Jahrhunderten als Bindemittel in verschiedenen Lebensmitteln eingesetzt. So werden beispielsweise die berühmten Glasnudeln aus Konjacmehl hergestellt. Das Mehl der Konjac-Knolle hat in Asien eine ähnlich wichtige Bedeutung in der Ernährung wie die Kartoffel bei uns.

Konzentrierte Wirkung
Konjacmehl ist leicht kaltwasserlöslich und kann ohne Aufkochen als Bindemittel, Verdickungsmittel oder als hochwertiger Ballaststoff verwendet werden. Es ist frei von verwertbaren Kohlenhydraten, vollkommen geschmacksneutral und kann vom menschlichen Organismus nicht verdaut und so kalorisch verwertet werden. Das Mehl hat eine extrem hohe Quellfähigkeit und bildet ein Gel, das im Darm viel Feuchtigkeit bindet und damit die physiologische Darmbewegung fördert. Dabei ist nicht nur das Quellvermögen, sondern auch die Viskosität des erzeugten Schleimes von physiologischer Bedeutung. Ein Gramm Konjacmehl entspricht etwa einer Menge von 25-30 g unlöslicher Fasern wie zum Beispiel in Weizenkleie.

Erstklassiger Sattmacher
Konjacmehl sättigt sehr schnell. Schon kleinste Mengen führen im Magen zu einer spürbaren Volumenerhöhung des Speisebreis und damit zu einem mechanischen Druck auf die Magenwände, der vom Körper als Sättigungsgefühl empfunden wird, das schließlich auch lange anhält. Konjacmehl bildet im Magen und anschließend im Dünndarm sehr feste und stabile Gele, die bakteriell nicht abgebaut werden und damit zerkleinerte Nahrungsbestandteile fest einschließt. Diese Nahrungsbestandteile werden dann ebenfalls nicht mehr vollständig verwertet. Außerdem verzögert es während der Darmpassage die Aufnahme von Fetten und reduziert auch die Menge der aus der Nahrung aufgenommenen Kohlenhydrate. Konjacmehl ergänzt in perfekter Weise die in der heutigen Nahrung oft fehlenden löslichen Ballaststoffe. Damit wird die Verdauung normalisiert und regelmäßiger Stuhlgang gewährleistet. Durch die Stabilität des Konjacmehls während der Darmpassage wird eine dauerhafte Unterdrückung des Hungergefühls erreicht.

Sehr vielseitig einsetzbar
Konjacmehl erhält man in speziellen Asialäden und in speziellen Drogerien, die Lebensmittelrohstoffe vertreiben. In Apotheken erhält man Kapseln, die mit Konjacmehl gefüllt sind. Diese sind aber recht teuer und sicher nicht so vielseitig wie das reine Konjacmehl. Mit Konjacmehl kann man alle flüssigen Speisen kalt oder heiß andicken und daraus köstliche Cremespreisen herstellen. Bereits eine Messerspitze Pulver reicht, um eine Soße anzudicken. Hier lohnt sich das Ausprobieren und Experimentieren.

Bewertung
Konjacmehl ist sehr ergiebig und macht schnell pappsatt. Zudem regt es die Verdauung an und es erleichtert den Stuhlgang. Wer vom Konjacmehl profitieren möchte, sollte seine Flüssigkeitszufuhr deutlich erhöhen. Mindestens zwei, besser drei Liter am Tag. Zur Daueranwendung geeignet. Sehr zu empfehlen!

Veröffentlichung nur mit Quellenangabe!
QUELLE: Die neuen Schlank-Pusher - der neue Ratgeber von Vanessa P. Halen.
(ISBN 3-8334-1473-1)
Weitere Informationen über den Ratgeber und über die Autorin finden Sie auf der Wellness-Infoseite.de:
http://www.wellness-infoseite.de
Kontakt: vanessa.halen@tiscali.de


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