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Coaching statt Seminare: Existenzgründung sicher durch begleitende Unterstützung
Geschrieben am Mittwoch, 09. Februar 2005 von Administrator
Coaching statt Seminare: Existenzgründung sicher durch begleitende Unterstützung
Aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) wird Coaching für Existenzgründer finanziert
Warum Coaching statt Seminar?
Eine Untersuchung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung zeigt: Kaum einer der geförderten Gründer scheitert an fachlichen Mängeln. Das Ergebnis der Studie macht deutlich: Je besser der Unternehmer die Gründung vorbereitet hat, je mehr Informationen er gesammelt hat, je qualifizierter er beraten und geschult wurde, desto geringer ist das Risiko, insolvent zu werden.
Eine erste Anforderung an ein erfolgreiches Gründer-Coaching ist die Ganzheitlichkeit der Betrachtung. Allzu oft werden lediglich den betriebswirtschaftlichen Fragestellungen Beachtung geschenkt und Wert auf das Fachwissen der Gründer gelegt. Sicherlich sind dies wesentliche und grundlegende Bestandteile für den mittel- und langfristigen Unternehmenserfolg, jedoch nicht die alleinigen. Der gesamte Verhaltens- und Einstellungskomplex wird bislang in der praktizierten Beratung vernachlässigt. Zwar wird zunehmend auch Wert auf Themen wie Kommunikation, Präsentation, Moderation, Konfliktmanagement etc. gelegt, doch bleibt die Frage nach den Einstellungsvariablen des Gründers, wie Zielstrebigkeit, Mut, Konsequenz, Selbstimage, Konzentrationsfähigkeit etc. fast vollständig unberücksichtigt. Auch führt ein Wochenendseminar nicht zu einer Verhaltens- und vor allem nicht zu einer Einstellungsveränderung. Hierzu ist der nachfolgende Aspekt der Langfristigkeit von Bedeutung.
Eine sinnvolle Unterstützung von Gründern und Gründerinnen kann nur in einer langfristigen Begleitung liegen. Selbstständigkeit oder Unternehmertum sind keine Frage der Technik oder Methode, sondern vielmehr eine Frage der Einstellung und des Verhaltens. Verbesserungen in diesen Bereichen lassen sich aber nur über eine langfristige und strukturierte Betreuung erzielen. Weiterhin ändern sich im Verlauf der Gründung die spezifischen Fragestellungen der Gründer und Gründerinnen, so dass ein Coaching den jeweiligen Bedürfnissen entsprechen muss.
Der dritte Aspekt ist die Umsetzungsorientierung des Gründer-Coachings. Weniger die akademische Beratung, sondern vielmehr die begleitende Unterstützung „mit der Hand am Arm" bringt wirkliche Umsetzungserfolge. Das eigentliche „Tun" muss aber zwingend der Gründer selbst vornehmen.
Coaching nach dem Europäischen Sozialfonds (ESF)
Bei Bezug von Überbrückungsgeld oder eines Existenzgründungszuschusses kann die selbstständige Tätigkeit durch ein Coaching begleitet werden. Ziel des Coachings ist, Existenzgründer bei der Bewältigung und Lösung von Problemen in der Anfangsphase der selbstständigen Tätigkeit zu unterstützen. Individuelle, zielgerichtete Einzelberatung soll helfen, die neue berufliche Situation erfolgreich zu meistern. Beim Coaching können Lehrgangskosten insgesamt bis zu einer max. Höhe von 4.600 Euro übernommen werden. Aufgrund der sehr unterschiedlichen Situation auf den regionalen Arbeitsmärkten können die Arbeitsämter davon abweichende niedrigere Höchstbeträge für die Erstattungsfähigkeit der Kosten festgelegt. Die Kosten sind in jedem Einzelfall nachzuweisen.
Heinz Johann Ernst
Ruf 0251 16 111 00
www.bluetriangle.de
heinz.ernst@bluetriangle.de
Aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) wird Coaching für Existenzgründer finanziert
Warum Coaching statt Seminar?
Eine Untersuchung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung zeigt: Kaum einer der geförderten Gründer scheitert an fachlichen Mängeln. Das Ergebnis der Studie macht deutlich: Je besser der Unternehmer die Gründung vorbereitet hat, je mehr Informationen er gesammelt hat, je qualifizierter er beraten und geschult wurde, desto geringer ist das Risiko, insolvent zu werden.
Eine erste Anforderung an ein erfolgreiches Gründer-Coaching ist die Ganzheitlichkeit der Betrachtung. Allzu oft werden lediglich den betriebswirtschaftlichen Fragestellungen Beachtung geschenkt und Wert auf das Fachwissen der Gründer gelegt. Sicherlich sind dies wesentliche und grundlegende Bestandteile für den mittel- und langfristigen Unternehmenserfolg, jedoch nicht die alleinigen. Der gesamte Verhaltens- und Einstellungskomplex wird bislang in der praktizierten Beratung vernachlässigt. Zwar wird zunehmend auch Wert auf Themen wie Kommunikation, Präsentation, Moderation, Konfliktmanagement etc. gelegt, doch bleibt die Frage nach den Einstellungsvariablen des Gründers, wie Zielstrebigkeit, Mut, Konsequenz, Selbstimage, Konzentrationsfähigkeit etc. fast vollständig unberücksichtigt. Auch führt ein Wochenendseminar nicht zu einer Verhaltens- und vor allem nicht zu einer Einstellungsveränderung. Hierzu ist der nachfolgende Aspekt der Langfristigkeit von Bedeutung.
Eine sinnvolle Unterstützung von Gründern und Gründerinnen kann nur in einer langfristigen Begleitung liegen. Selbstständigkeit oder Unternehmertum sind keine Frage der Technik oder Methode, sondern vielmehr eine Frage der Einstellung und des Verhaltens. Verbesserungen in diesen Bereichen lassen sich aber nur über eine langfristige und strukturierte Betreuung erzielen. Weiterhin ändern sich im Verlauf der Gründung die spezifischen Fragestellungen der Gründer und Gründerinnen, so dass ein Coaching den jeweiligen Bedürfnissen entsprechen muss.
Der dritte Aspekt ist die Umsetzungsorientierung des Gründer-Coachings. Weniger die akademische Beratung, sondern vielmehr die begleitende Unterstützung „mit der Hand am Arm" bringt wirkliche Umsetzungserfolge. Das eigentliche „Tun" muss aber zwingend der Gründer selbst vornehmen.
Coaching nach dem Europäischen Sozialfonds (ESF)
Bei Bezug von Überbrückungsgeld oder eines Existenzgründungszuschusses kann die selbstständige Tätigkeit durch ein Coaching begleitet werden. Ziel des Coachings ist, Existenzgründer bei der Bewältigung und Lösung von Problemen in der Anfangsphase der selbstständigen Tätigkeit zu unterstützen. Individuelle, zielgerichtete Einzelberatung soll helfen, die neue berufliche Situation erfolgreich zu meistern. Beim Coaching können Lehrgangskosten insgesamt bis zu einer max. Höhe von 4.600 Euro übernommen werden. Aufgrund der sehr unterschiedlichen Situation auf den regionalen Arbeitsmärkten können die Arbeitsämter davon abweichende niedrigere Höchstbeträge für die Erstattungsfähigkeit der Kosten festgelegt. Die Kosten sind in jedem Einzelfall nachzuweisen.
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Dies ist eine umfassende Business-Suchmaschiene für Unternehmer aus dem Mittelstand.
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