Marktstudie belegt: Spritkosten schränken Freizeitverhalten ein Geschrieben am Freitag, 21. Juli 2006 von Administrator Spritkosten schränken Freizeitverhalten ein – dabei können Autofahrer ihre Spritkosten leicht durch Umrüstung auf Gasbetrieb um bis zu 50% kürzen!

Neuss, 19.07.2006, von Sebastian Paulke - Wegen der hohen Spritpreise verzichte jeder vierte Deutsche auf Ausflüge und Kurzurlaube mit dem Auto. Rund 60 Prozent der Autofahrer hätten sich in Reaktion auf die gestiegenen Kosten einen spritsparenden Fahrstil zugelegt, rund zehn Prozent der Autofahrer ihren Wohnort oder Arbeitsplatz gewechselt, um weniger Kraftstoff zu verbrauchen, so das Marktforschungsinstitut Maritz laut einer Meldung von carorder.de, und jeder zweite Befragte denke sogar über den Kauf eines sparsameren Autos nach (http://www.carorder.de/articles_detail.php?rubrik=Nachrichten&offset=0&id_sub_column=119&id_article=4052289). Artur Marzec, Geschäftsführer vom Gasanlagen-PKW-Umrüster Europe Gas in Neuss und Bremen http://www.europegas.de/, wundert sich: „Moderne Gaseinspritzanlagen für PKW senken die Verbrauchskosten um bis zu 60% - für einen Umbaupreis je nach Fahrzeug ab 1.500 Euro.“

Wer sein Auto mit Gas betreibt, spare etwa die Hälfte seiner Betriebskosten, so Marzec, der auch den Vertrieb von Lovato-, OMVL- und Prins-Gasanlagen in Deutschland leistet: „Moderne multisequentielle Systeme senken die Kraftstoffkosten um etwa 50 Prozent. Je nach der Kilometerleistung im Jahr und dem Benzinverbrauch des gefahrenen Wagens amortisiert sich eine Gasanlage normalerweise in einem halben bis einem Jahr – man spart bei jeder Tankfüllung bis zu 60%, da kommt einiges zusammen!“

Der Fahrer etwa eines Sechszylinders mit um die 200 PS und einem Praxisverbrauch von 12 Litern Superbenzin auf 100 km fahre bei einem Preis von 1,42 EUR für Superbenzin und einem Gaspreis von 0.59 EUR für ca. 8 EUR statt für gut 17 EUR auf 100 km, so Markus Parkitny, Werkstattleiter der Europe Gas-Niederlassung Neuss. Bei einer Jahresfahrleistung von 30.000 km spare er etwa 2.700 EUR im Jahr – und hätte damit die Investition in die Gasanlage schon im ersten Jahr amortisiert, rechnet der Experte vor und empfiehlt: „Interessierte können sich unter http://www.europegas.de/index.php?content=sparrechner präzise über ihre individuellen Kostenvorteile durch eine Umrüstung informieren.“

An den inzwischen über 1.500 Gastankstellen in Deutschland (http://www.gas-tankstellen.de/menu.php?language=de_DE) trifft man die leicht Autogaskunden, die Parkitnys Beispielrechnung bestätigen: Ein Geschäftsmann berichtet in Montabaur, er fahre beruflich mit seinem Audi S8 über 50.000 km im Jahr – auf Gas, aber zu den Spritkosten eines Benzin verbrennenden Golf GTI. Ein Familienfahrer, der Schichtdienst in Düsseldorf leistet, im niederrheinischen Grünen lebt und drei in verschiedenen Vereinen aktive Kinder hat, erzählt, dass er gut 25.000 km im Jahr fahre und etwa 8.000km davon als Pendlerpauschale absetze: „So kann ich mit dem gasbetriebenen Hundai Trajet unser mobiles Familienleben auf dem Lande mit meiner Arbeit in der Stadt bestens vereinbaren. Und zudem günstig mit Kind und Kegel verreisen – denn der Unterflurtank beansprucht keinerlei Innenraum.“ Ein umweltbewusster Architekt, der seinen Mercedes 280E gut 35.000km im Jahr bewegt, betont vor allem die Umweltvorteile mit Flüssiggas betriebener Autos: „Mit Gas schaffe ich ein um 80% geringeres Ozon-/ Smog- Bildungspotential und 20% weniger Treibhauswirkung. Es werden keine Partikel, kein Schwefel, geringere Aromaten-, PAKW- und toxische Stoffemissionen im Abgas emittiert, es entstehen auch keine Betankungsemissionen. Das honoriert die Regierung langfristig mit einer Senkung der Mineralölsteuer auf Gas bis 2018 – ich kann meinen Wagen also noch sehr lange günstig fahren!“

Gasanlagen-Profi Marzec weiß, dass es dennoch Vorbehalte gegen Gasanlagen gibt, die jedoch einfach zu entkräften seien: „Radmuldentanks, die keinen Kofferraum beanspruchen, geben Reichweiten ab 400km, ohne nennenswert Kofferraum zu beanspruchen. Das Tankstellennetz ist in den Ballungsräumen flächendeckend und entlang der Fernstraßen auch recht gut ausgebaut. Der Sicherheitsaspekt ist auch kein Gegenargument für den Gasbetrieb: Die stabilen Drucktanks der Gasanlage sind viel sicherer als herkömmliche Benzintanks.“

Alle Vielfahrer, die sich für die Umrüstung Ihres Fahrzeugs auf Flüssiggas interessieren, können sich im Internet in Foren und bei Anbietern umfassend informieren:
http://www.europegas.de/
http://www.autogastanken.de/
www.autogas-forum.de
http://www.dvfg.de/


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