Wenn der Kunde endlich König wird Geschrieben am Freitag, 21. April 2006 von Administrator Bei Bling My Thing wird Individualität ganz groß geschrieben

„Entdecke die Möglichkeiten" ruft Ikea schon seit Jahren seinen Kunden zu, die Zeitschrift Brandeins hatte dies für eine Titelgeschichte übernommen und aufgelistet, dass nicht nur neue Geschäftsideen, sondern vor allem die Veredelung und Weiterentwicklung von Bestehendem manchen Betrieb auf die Spur des wirtschaftlichen Erfolgs (zurück)bringen kann. Und das passende Schumpeter-Zitat wurde gleich mitgeliefert. „Die allermeisten Erneuerungen, die wir früher oder später überrascht oder erstaunt als solche begreifen, existieren längst. Nur ein kleiner Bruchteil ist wirklich neu. Das Allermeiste ist eine Rekombination aus vorhandenen Ideen und Produkten."

Übersetzt heißt das nichts anderes als die Forderung nach kundenfokussierender Unternehmenskultur. Und das beginnt beim Kundenkontakt: wer den verliert, verliert die Bodenhaftung. Nun lernen wir kaum ein Unternehmen kennen, das nicht von sich behauptet, Kundenorientierung stehe ganz oben auf der Geschäftsagenda. Dennoch „hat sich Kundenorientierung als Marketingkonzept bis heute offensichtlich nur partiell durchgesetzt“, schreiben die Autoren Patrick Barwise und Seán Meehan in ihrem Mangementratgeber Simply Better. Unternehmen sollten sich darauf konzentrieren, was den Kunden wirklich wichtig ist, sei es Nutzwert oder aber Einzigartigkeit, der Wohlfühlfaktor, das personalisierte Produkt – in jedem Fall eine Lösung nach Kundengeschmack.

Ayano Kimura und Tobias Schramm beispielsweise machen mit ihrem Team aus Handys oder iPods und PDAs wertvolle und einzigartige Kunstwerke, ganz nach Gusto und Vorstellung ihrer Kunden. Mit hochwertigen Swarovski-Kristallen „blingen“ - so ist die Bezeichnung für die Veredelungstechnik - sie mittlerweile Alltagsgegenstände und Gebrauchsgüter vom Zigarettenetui bis zur Bohrmaschine. Kimura und Schramm führen gemeinsam seit dem Sommer 2005 das Unternehmen Bling My Thing http://www.bling-my-thing.com, das europaweit zu den ersten mit einem vergleichbaren Angebot gehört. Hier wird der Kunde tatsächlich König.

Trend und Technik stammen aus Kimuras Heimat Japan. „Ich habe die Techniken in Shibuya erlernt, dem Trendviertel von Tokio“, erinnert sich die Chefdesignerin. Für die exklusive Verarbeitung mit Swarovski-Produkten hat sie diese Kunstfertigkeiten weiter entwickelt und ist in Deutschland auf eine Marktlücke gestoßen. Dabei steht stets der Kunde, dessen Persönlichkeit mit dem Produkt zum Ausdruck kommen soll, im Mittelpunkt. Er wählt Farben und Design. Rundum werden die zum Blingen ausgewählten Geräte und andere Gegenstände mit einer speziellen Technik mit den Kristallen der Swarovski-Kollektion beklebt, immer individuell nach den Wünschen der Kunden und mit der gebotenen Sorgfalt. Mittlerweile veredelt Bling My Thing auf Wunsch bereits Schuhe und fertigt Menschen- und Tierporträts an. Doch die Möglichkeiten scheinen längst nicht ausgeschöpft.


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