Dauerhafte Dachschäden durch Schnee-Chaos. Geschrieben am Mittwoch, 19. April 2006 von Administrator Seefeld, 10.04.2006. Schneemassen, Katastrophenalarm und einstürzende Dächer – der vergangene Winter hat be-sonders in Süddeutschland Spuren hinterlassen. Doch erst jetzt, nachdem der letzte Schnee geschmolzen ist, zeigt sich das gesamte Ausmaß der Schäden. Vor allem den Dä-chern, die unter den Schneelasten und Räumungsmaß-nahmen besonders zu leiden hatten, drohen dauerhafte Schäden.

Hauptursache für das Schnee-Chaos, dessen Gesamtschaden von der bayerischen Landesregierung auf rund 70 Millionen Euro geschätzt wird, war der so genannte Gletschereffekt. Dauerfrost und nasser, schwerer Schnee sorgten binnen weni-ger Wochen für eine tonnenschwere Schneelast aus mehreren Schichten, die auf jeden Quadratmeter des Daches mit dem Gewicht eines ganzen Autos drückten.
Doch nicht nur die reine Schneelast und die massiven Eisplat-ten mit ihren messerscharfen Kanten, sondern auch die um-fangreichen Räumungsarbeiten haben zahlreiche Dächer in Mitleidenschaft gezogen. Dächer sind für normale Wartungsar-beiten durchaus begehbar, doch die Extrembelastungen durch Schaufeln, Stiefel, Schneefräsen und anderes schweres Räu-mungsgerät haben den Dächern doch schwer zugesetzt. Be-troffen sind vor allem Flachdächer, die aufgrund ihrer statischen Eigenschaften ganz besonders strapaziert wurden.
„Wurde die Dachoberfläche beschädigt, drohen durch entstan-dene Undichtigkeiten erhebliche Folgeschäden“, sagt Jürgen Herbert, Pressesprecher der auf Dachsanierungen spezialisier-ten Firma HPS Polymere Systeme. Durch eindringendes Was-ser können beim nächsten Frost gefährliche Tragwerksbeschä-digungen auftreten, die im schlimmsten Fall sogar zum Einsturz des Daches führen können.
Der Dachexperte rät deshalb allen für betroffene Gebäude Ver-antwortlichen, sich umgehend über den Zustand Ihres Daches zu informieren und gegebenenfalls eine professionelle Dachab-dichtung durchführen lassen. „Mit modernen Verfahren, wie bei-spielsweise einer Abdichtung durch Polyurethan-Elastomer-Hartschaum, können Dachabdichtungen heute mit erheblich weniger Aufwand und Kosten als bisher bekannt durchgeführt werden“, so Herbert. Neben der wiedergewonnenen Gebäude-Sicherheit verbessert das moderne Dachabdichtungsverfahren erheblich die Wärmedämmung des gesamten Gebäudes, was sich positiv auf die Einhaltung der Richtlinien der neuen Ener-gieein-sparverordnung (EnEV) auswirkt.
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Weitere Informationen finden Sie im Internet: http://www.hps-kunststoffe.de




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