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Diplomarbeit

 

 

 

 

 

 

Thema:

Der Erziehungsgedanke im Jugendstrafrecht --- Idee - historische Entwicklung - gegenwärtige Diskussion - Bilanz

Fachbereich1:

 

 

Fachbereich2:

 

 

 

 

Summary:

Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht die Suche nach Antworten auf die Frage, inwieweit der Erziehungsgedanke im Jugendstrafrecht dem pädagogischem Verständnis von Erziehung gerecht wird und ob die Sanktionen des JGG mit einem pädagogischen Verständnis von Strafe in Einklang zu bringen sind. Deshalb erscheint es angebracht, mit der begrifflichen Auseinandersetzung der zentralen Idee - dem Erziehungsgedanken im Jugendstrafrecht - zu beginnen.<p> Erst danach folgt, zum besseren Verständnis und als Hintergrundinformation, eine historische Rückschau, in der die Entwicklung des Erziehungsbegriffs erläutert wird, bevor nach einem Kapitel über die gegenwärtige, kontrovers geführte Diskussion zum Jugendstrafrecht der gedankliche Bogen mit einer Bilanz und dem Versuch eines Ausblicks geschlossen wird. Dazu werden, soweit es für ein näheres Verständnis geboten erscheint, die im JGG vorgesehenen - auf der Idee des Erziehungsgedanken basierenden - wesentlichen Grundlagen des materiellen und formellen Rechts zu betrachten sein.<br>
Aufbauend auf diesen Vorüberlegungen wurde deshalb für die Arbeit folgendes Gliederungsschema gewählt:<br>
Nach der Einleitung (Kapitel I) werden die Idee des Erziehungsgedankens in Theorie und Praxis skizziert und die Antinomie von Erziehung und Strafe dargestellt (Kapitel II).<br>
Danach schließt sich eine historische Betrachtung des Umgangs mit straffälligen Kindern und Jugendlichen an, und zwar beginnend mit deren strafrechtlicher Behandlung im Kaiserreich (Kapitel III), gefolgt vom Erziehungsgedanken im Jugendstrafrecht und seiner geschichtlichen Entwicklung in der Weimarer Republik, über die Zeit des Nationalsozialismus bis hin zur Bundesrepublik (Kapitel IV).<br>Die gegenwärtige Diskussion um den Erziehungsgedanken (Kapitel V) bildet einen weiteren Schwerpunkt dieser Arbeit und nimmt Gedanken zu seiner begrifflichen Bestimmung (Kapitel II) auf.<br>
Bilanz und Ausblick (Kapitel VI) beenden die Ausführungen, die von persönlichen An-merkungen in Vorwort und Schlussbemerkungen "eingerahmt" werden.<br>
Der generelle Ansatz dieser Untersuchung erfolgt historisch und systematisch: Der Erziehungsgedanke im JGG wird, ausgehend von seiner Grundidee, in seiner wechselvollen historischen Dimension aufgezeigt und seine Problematik im Widerstreit gegenwärtiger konträrer Auffassungen systematisch entfaltet. Schließlich soll nach einer Bilanzierung der beschriebenen Thematik versucht werden, einen möglichen Lösungsweg aus dem gegenwärtigen Streit aufzuzeigen.
<br>Die umfassende zeitgeschichtliche Bandbreite der vorgegebenen Thematik macht eine Schwerpunktbildung in der vorliegenden Arbeit erforderlich. Deshalb wird der Erziehungsgedanke im gegenwärtigen JGG ausführlicher beleuchtet, dafür werden die zurückliegenden Zeitepochen kürzer gefasst.

Hochschule:

 

 

 

 


Seiten:

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Abgabe:

29.02.2008 19:33:43

 

Note:

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