Offshore-Zentren spielen bei den internationalen Finanztransaktionen und in der Verm�gensverwaltung eine f�hrende Rolle. <p> Es wird gesch�tzt, da� mehr als die H�lfte des weltweiten Kapitalflusses von Offshore-Zentren stammen. Aufgrund immer sch�rferer Mi�brauchsbestimmungen der Hochsteuerl�nder gegen bekannte Steueroasen sind Doppelbesteuerungsabkommen immer wichtiger, um Steuervorteile aus der Zwischenschaltung von Basisgesellschaften zu erlangen. Mauritius z�hlt zu den wenigen L�ndern mit einem niedrigen Steuerniveau und umfangreichen Doppelbesteuerungsabkommen. <p> Die vorliegende Arbeit befa�t sich mit den Grundbegriffen der internationalen Besteuerung, des �sterreichischen Au�ensteuerrechts und der umfangreichen Klassifikation und Funktionsweise der Basisgesellschaft. In weiterer Folge werden die Motive einer international t�tigen Unternehmung f�r den Einsatz einer Basisgesellschaft in Mauritius und steuerliche Auswirkungen laufender und aperiodisch auftretender Ertr�ge auf allen Ebenen der Gesellschaftsstruktur beschrieben. <p> Es wird das mauritische Steuer- und Gesellschaftsrecht, die wichtigsten Doppelbesteuerungsabkommen und die Bedeutung wirtschaftlicher Gr�nde f�r die Einschaltung einer Zwischengesellschaft auf Mauritius untersucht. Es wird weiters aufgezeigt, welche Gestaltungsgrenzen der internationalen Steuerplanung sich durch �sterreichische, europarechtliche und abkommensrechtliche Mi�brauchsbestimmungen ergeben. <br> Die gesamte Arbeit wird durch praktische Beispiele erg�nzt. |