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Diplomarbeit

 

 

 

 

 

 

Thema:

Die WH-Bewegung im Erwerb des Französischen und des Deutschen als Erstsprachen - Ein Beitrag zur Parametertheorie

Fachbereich1:

 

 

Fachbereich2:

 

 

 

 

Summary:

1 Einleitung <br>
In einem ersten Schritt beabsichtige ich, auf das sich für die nondeterministische Evaluationsmetrik eines konventionellen Erwerbsmechanismus ergebende Risiko des Setzens von Parametern auf der Basis von sowohl parametrisch ein- als auch mehrdeutigen Triggern näher einzugehen. In diesem Zusammenhang soll einführend kurz erläutert werden, inwiefern diese sich für einen konventionellen Erwerbsmechanismus ergebende Problematik die Möglichkeit einer jederzeit in einem minimalen Umfang gewährleisteten, den Schwierigkeitsgrad betreffenden Abstufung der für den Parser erforderlichen perzeptiven Zugänglichkeit zu grammatischer Information in Frage stellt. <p>

Die Gewährleistung einer derartigen Möglichkeit wiederum stellt die maßgebliche Voraussetzung für die Aufrechterhaltung
der Möglichkeit des Setzens von Parametern entsprechend einer in der sprachlichen Umgebung eines Kindes zu jedem Zeitpunkt des Erwerbsprozesses jeweils bestmöglich vorhandenen perzeptiven Zugänglichkeit zu grammatischer Information als
grundlegender Konzeption einer Triggerring-Hierarchie und infolgedessen des zentralen
Erklärungsansatzes einer zeitlich definierten Reihenfolge des Setzens von Parametern dar. <p>

Im Anschluss daran halte ich es für sinnvoll, die von mir sowohl insbesondere innerhalb des Rahmens der im Folgenden beabsichtigten vergleichenden Darstellung eines konventionellen Erwerbsmechanismus und eines modifizierten Erwerbsmechanismus als auch im weiteren Verlaufe meiner Ausführungen angestrebte Begriffsverwendung bei der Diskussion der Architektur eines Erwerbsmechanismus und der Funktionsweise einer Evaluationsmetrik eingehend zu erläutern. Ausgehend von der eingangs bereits angeführten ausführlicheren Darstellung der sich für eine nondeterministische Evaluationsmetrik eines konventionellen Erwerbsmechanismus ergebenden Problematik des Setzens von Parametern auf der Basis von sowohl parametrisch ein- als auch mehrdeutigen Triggern beabsichtige ich in einem darauf folgenden Schritt, diese bisher eher allgemein gehaltene Problematik wieder aufzugreifen und näher einzugrenzen. Diese Problematik spiegelt sich
im wesentlichen im Fehlen einer zuverlässigen Möglichkeit der Bestimmung von parametrischeindeutiger und somit tatsächlich entscheidender grammatischer Information wider. <p>
Zwecks Veranschaulichung dieses essentiellen Mangels einer nondeterministisch operierenden Evaluationsmetrik werde ich zunächst eine vergleichende Darstellung der Konzeption der nondeterministischen Evaluationsmetrik eines auf der Basis des von Gibson & Wexler (1994) diskutierten „Triggering Learning Algorithm“ konzipierten konventionellen Erwerbsmechanismus sowie der Konzeption der deterministischen Evaluationsmetrik 1 eines auf der Basis des von Fodor (1998) vertretenen „Structural Trigger Approach“ konzipierten modifizierten Erwerbsmechanismus vornehmen. Des Weiteren möchte ich innerhalb des Rahmens einer Gegenüberstellung zweier bezüglich der Bewertung von Triggern unterschiedlich konzipierten Evaluationsmetriken eine vergleichende Darstellung der in Gibson & Wexler (1994) zu Grunde gelegten, eher als herkömmlich zu bezeichnenden Konzeption von Triggern und der in Fodor (1998) zu Grunde gelegten alternativen Konzeption von Triggern, d.h. der Konzeption von strukturellen Triggern, vornehmen.

Hochschule:

 

 

 

 


Seiten:

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Abgabe:

29.02.2008 19:34:12

 

Note:

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